Am Samstag, dem 20.9.2014, fand unser diesjähriges Treffen unter dem Motto „Verloren ist nur das, was man aufgibt“ in Denkendorf statt.

Schon bereits eine knappe Stunde vor Beginn des Gottesdienstes waren etliche von uns im Klosterhof und begrüßten die neu Hinzukommenden bekannten oder auch verwandten Grossauer. Sodaß der Gottesdienst von unserem Grossauer Gustav Holzinger pünktlich eingeläutet wurde.

Als unsere Blasmusik den Beginn des Gottesdienstes aus dem Chorraum der Klosterkirche erklingen ließ, war Gänsehaut angesagt. Ein hervorragender Klang erhallte plötzlich in der fast vollen Kirche. Durch den Gottesdienst führten uns unsere bekannten Pfarrherren Konrad Schullerus und Mathias Stieger. An der Orgel begleitete, die uns aus Grossau bestens bekannte Organistin Frau Katharina Welther. Ich danke unseren beiden Pfarrern, dass sie uns schon durch ihre eindrucksvolle Predigt gleich ein heimisches Gefühl gegeben haben. Nach dem Gottesdienst waren alle in Eile, jeder wollte sich den besten Sitzplatz in der Festhalle sichern. Leider vergebens, da die Halle infolge einer kleinen Panne abgeschlossen blieb, bis die meisten Kirchenbesucher auch an der Halle angekommen waren.

Das Mittagessen kam dank eines fleißigen, sehr gut funktionierenden Serviceteams zügig an die Gäste. Die kurzen Warteschlangen an den Ausgabestellen nutzten viele zum Austausch. Altbekannte aber auch unbekannte, viele neugierige Gesichter gab es zu sehen. Die 500 Sitzplätze der Halle waren in kurzer Zeit besetzt.

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Foto: Konopkafoto.com

Da stand schon der nächste Punkt auf dem Programm: Es war wieder ein Stück Grossau zu spüren als die 10 Trachtenpaare uns einen Ausschnitt vom „Aufnähn“ zeigten. Eingeleitet wurde dieser Teil von unserem damaligen Jugendleiter Johann Renten, vielen Dank für seine ausführliche Erklärung zu diesem alten Brauch. Hinzu kam nun die Jugendtanzgruppe mit der Sternpolka, so waren nun insgesamt 20 Trachtenpaare auf der gerade ausreichenden Tanzfläche zu sehen. Abschließend gab es den gemeinsamen, traditionellen Aufmarsch wo die bewundernden Augen der Gäste nicht zu übersehen waren. An dieser Stelle möchte ich mich bei all den Kindern und Jugendlichen sowie bei deren Eltern die auch die weitesten Strecken für die Proben mehrfach nicht gescheut haben, herzlichst bedanken. Zwischenzeitlich war nun Kuchenzeit, das reichhaltige Kuchenangebot war überwältigend, da fiel die Wahl richtig schwer. Das haben wir unseren zahlreichen Kuchenspenderinnen zu verdanken. Die Festhalle war nun so voll, dass auch die letzten noch verfügbaren Tische aufgestellt wurden. Als die Blaskapelle die letzten Klänge für diesen Tag erklingen ließ, standen die Kinder und Jugendlichen der Großauer Freunde hinter dem Vorhang schon bereit für ihren großen Auftritt. Es war eine willkommene und sehr gelungene Premiere dieser Choreografie von Jessica Kastenhuber und Heiko Stieger auf unserem Grossauer Treffen. Ich kann es uns nur wünschen, dass wir diese Energie auch im Hinblick auf das geplante Jugendtreffen nächstes Jahr weiterhin aufrechterhalten. Die Eigendynamik dieser Gruppe begeistert.

Eine sehr schöne Ergänzung war die Präsentation von Brigitte Holzinger: „In den Gassen von Großau“. Anfangs wurden aktuelle Impressionen aus dem Pfarrhaus, der Kirche und dem Friedhof gezeigt, anschließend lief ein Video mit allen Gassen und Häusern aus Grossau, der Reihe nach abgefahren, im Nebenraum. Da kriegt man teilweise ein mulmiges Gefühl. Nicht zu vergessen unser Kirchenkurator Mathias Krauss mit Familie, die unermüdlich für und in Grossau da sind: in Denkendorf bei der Vorbereitung und der Durchführung der Dachlattenversteigerung sowie am Infostand des Jugendtreffens für 2015. Vielen Dank an alle Spender, wir können auch zukünftig jeden Euro brauchen, um die auf uns zukommenden Aufgaben zu meistern. Als dann am Abend die Grossauer Band, Schlagertaxi zum Tanz aufforderte, füllte sich die Tanzfläche sehr schnell und blieb auch Runde für Runde bis zum Schluss voll. Die eingelegte Singrunde hat uns alle wieder etwas näher zusammengebracht.

Es gab dieses Mal prozentual so viele Anmeldungen wie nie zuvor. Dafür an alle Grossauer vielen Dank und behaltet das bei. Es gibt uns mehr Planungssicherheit. Was übrigbleibt, sind viele angenehme Gespräche in einer vertrauten Atmosphäre, ein Gefühl des Miteinanders. Es bleibt die Erinnerung an ein schönes Fest, die uns anspornt zum Weitermachen. Die Fotos hat unser „Hobby Grossauer“ Ludger Konopka www.konopkafoto.com zur Verfügung gestellt. Vielen lieben Dank. Solch ein Fest hat viele Helfer. Auch wenn nicht alle namentlich erwähnt wurden, geht unser Dank an all die stillen Helfer vor und hinter der Kulisse.

Mit den allerbesten Wünschen
Eure Heimatortsgemeinschaft Grossau

Alle Fotos hier

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