In Bad Goisern im österreichischen Salzkammergut,
von wo ein großer Teil der Siebenbürger Landler unter Kaiserin Maria Theresia im 18. Jahrhundert aus Glaubensgründen vertrieben wurden, besteht das Jugendheim „Mörtlmühle“.
Dieses Heim wurde von 1990 bis 2000 von Isabella und Werner Reisenauer aus Neppendorf, die seit 1990 in ihre Urheimat Goisern zurückgekehrt sind, geführt, und viele Landlertreffen haben seither dort stattgefunden.
Inzwischen haben mehrere Pächter dieses Heim als Jungendheim und -herberge geführt, und es ist derzeit auch noch verpachtet.
In Hinblick auf eine langfristige und nachhaltige Nutzung dieses Heims hat der Eigentümer dieses Heims, der Verein Soziales Friedenswerk in Wien, im Sinne der Zielsetzungen des Vereins die Idee vorgestellt dieses Heim künftig als Landlerheim den Landlern und hier den HOG der drei Landlerdörfer Neppendorf, Großau und Großpold zur eigenverantwortlichen Nutzung und Selbstbewirtschaftung in einer noch festzulegenden Rechts- und Gesellschaftsform zur Verfügung zu stellen.
Sollte diese Idee und das Angebot von den HOG aufgegriffen und ein Landlerheim in Goisern tatsächlich umgesetzt werden, dann braucht es dazu jemanden, der an Ort und Stelle, so wie seinerzeit Isabella und Werner Reisenauer, dieses Heim führt und verwaltet.
Mit dieser Information richten sich die drei HOG an interessierte Ehepaare, die Interesse an einer solchen Verwaltertätigkeit mit vorhandener Wohnmöglichkeit in der Mörtlmühle in Goisern haben, mit der Bitte um Meldung bis spätestens Jahresende 2023 an folgende Stellen. Dort kann auch bei konkretem Interesse eine Beschreibung zur Mörtlmühle bestellt werden:
HOG Neppendorf
HOG Großau
HOG Großpold