Erst einmal ankommen
Seit Monaten schon steht der Termin fest: Vom 27. April bis zum 01. Mai findet am Großauer Friedhof

der zweite Arbeitseinsatz statt. Die Wettervorhersage war katastrophal, winterähnliche Temperaturen und Niederschläge.

Gut eine handvoll motivierter Großauer hatten sich für diesen Einsatz angemeldet, einige waren schon letztes Jahr dabei, andere kamen dazu.Das Arbeiten in der Gemeinschaft, das Erreichen von gesteckten Zielen, die fröhlichen Stunden im Pfarrhaus, das Erkunden von Vertrautem – hörte sich vielversprechend an.

Erst einmal ankommen ... so empfing mich Mathias Krauss, Kurator der Kirchengemeinde Großau, am Mittwoch. “Geh und schau dich um, geh in die Kirchenburg, in die Kirche!” Das tat ich sehr gerne und bei strahlend blauem Himmel, Sonne satt und frühlingshaften Temperaturen, tauchte ich in die einzigartige Atmosphäre dieser Kirchenburg ein. Wie ein schützender Mantel umfängt sie einen und lässt die Stille in dem sanften Rauschen der zarten Blätter hörbar werden.

Christian Ramsauer war schon vor einigen Stunden angereist und wie wir anderen auch, hatte er im Pfarrhaus Quatier bezogen.

Dieses gute Wetter müssen wir nutzen, dachten wir, packten die Gerätschaft auf den Anhänger, saßen ans Steuer von Rasenmähtraktoren und ab ging es Richtung Friedhof.

Was erwartet uns da? Wie sieht der Friedhof aus? Diese Fragen musste ich mir stellen. Aus der Erfahrung des letzten Jahres wusste ich, viel Gras, viele Gräber, viel Arbeit. Der Friedhof sah wie nach einem langen Winter aus, wenn die Vegetation sich mit voller Kraft entfalltet.

Die Rasenmäher, – Trimmer, – Traktoren wurden gestartet und innerhalb kürzester Zeit konnte man die Spuren dieser sehen, mehr und mehr verschwanden die hohen Grashalme von der Bildfläche und dazwischen waren viele kleine Inseln sichtbar, die Gräber an denen man mit dem Trimmer die Feinarbeiten erledigen musste.

Die Abendglocke (in kenne noch den Ausdruck Betglocke) ermahnte uns, die Arbeit zu beenden. Zufrieden blickten wir auf das Ergebnis der letzten vier Stunden und freuten uns auf die Verstärckung die erst am nächsten Tag anreisen sollte. Der Streik am Münchner Flughafen hatten einen kräftigen Strich durch die Planung gemacht.

Dagmar Baatz

 

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